Erdfrequenz

Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

#20 Wie die Arbeit in einem Genlabor aussieht - mit Carola Greve

15.03.2023 52 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wer im Biologieunterricht gut aufgepasst hat, weiß vermutlich noch so einiges zu DNA und Genetik. Aber wie genau sieht die Arbeit in einem Genlabor aus? Wie bekommen Forscher*innen aus einer kleinen Gewebeprobe ein Stück DNA, das sie dann analysieren können? Und warum ist diese Arbeit so wichtig? Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Erdfrequenz" mit Dr. Carola Greve. Sie leitet bei Senckenberg das Laborzentrum am LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik und erzählt im Podcast von kleinen und großen Sequenzierungsprozessen und ihren Lieblingen, den Schnecken - insbesondere von einer rätselhaften Art, die möglicherweise selbst Photosynthese betreibt.

Mehr erfahren zur spannenden Forschung: das LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik

Wo sich Kunst und Wissenschaft treffen: der Verein InUrFaCE.

Und hier geht's zur Folge mit Torben Riehl.

Folgt uns auch auf
Facebook
Instagram
TikTok
X
YouTube

Transkript

Werfen Sie sich den Kittel über und ziehen Sie die Gummihandschuhe an, denn heute nehmen wir sie mit ins Labor bei Erdfrequenz. Genauer, in ein Senkenberg Genomek Labor, in dem DNA untersucht wird und ganze Genome von Organismen aufgedröselt und bestimmt werden. Aber wie bekommt man so fragiles Erbgut eigentlich wohlbehalten aus einem Stück Gewebe heraus? Was macht man gegen zittrige Finger beim Pipetieren und wie sieht es dann eigentlich aus, wenn man so ein Genom vor sich hat? Und warum sind genetische Analysen essentiell für die Biodiversitätsforschung und den Erhalt der biologischen Vielfalt? Genau darüber wollen wir heute sprechen mit der Frau, die bei Senkenberg das Laborzentrum am Löwezentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik leitet, Karola Greve. Herzlich willkommen zu diesem Podcast. Vielen Dank. Wir freuen uns, dass du da bist. Bevor wir aufklären, was dieses Wort Monster Translationale Biodiversitätsgenomik eigentlich heißt, würde ich gerne mal so richtig reingehen ins Labor. Ich glaube, die meisten haben so ein bisschen eine Vorstellung und ein bisschen auch gar nicht. Also vielleicht sieht man auch so ein ganz krasses Labor jetzt vor sich. Vielleicht kannst du mal erklären, wie dein Labor aussieht. Also auch vorweggenommen, dass das natürlich dein Arbeitsplatz ist. Für dich ist alles normal. Aber jetzt stellen wir vor, jemand hat so was noch gar nicht gesehen. Was sehen wir da? Wo kommt man rein? Weiß ich nicht. Braucht es irgendwelche Vorkehrungen, bevor ich da durch die Tür trete und so weiter? Also wie du schon gerade gesagt hast, Laborkittel an und Handschuhe an. Und dann haben wir eigentlich ein recht kleines Labor mit zwei Laborbänken. Und wir haben dort unsere Pipetten. Das ist unsere Hauptwerkzeuge im Labor, womit wir unsere Proben aufnehmen können. Da hast du jetzt schon direkt eine mitgebracht. Das sieht nämlich nicht so aus wie so eine Pipette, wie man sie vielleicht im Haus gebraucht manchmal hat, um, keine Ahnung, so ein bisschen irgendwas von einem Gläschen ins andere zu pipettieren oder so, sondern das ist ja schon ein richtiges Instrument, Kunststoff, Plastik, Grau, weiß ich nicht, 20 Zentimeter lang vielleicht knapp und oben ist so ein Knopf drauf und es gibt auch wie so eine Skala, wo man was einstellen kann. Genau, da kann man einstellen, wie viel Volumen ich aufnehmen möchte, an Flüssigkeiten. Man dreht das hier. Und wir können auch nicht die ganz normalen Pipetten nutzen, weil bei uns im Labor ist es wichtig, dass wir keine Kontamination haben. Das heißt, wir stecken frische Pipettenspitzen auf diese Pipetten drauf. Die einzelnen verpackt praktisch oder nicht einzelnen verpackt aber in Geschützten. Ja. Genau. Und jedes Mal, wenn wir jetzt in eine neue Propägen, müssen wir diese Spitze abdrücken und wieder eine neue nehmen, sodass wir keine Vermischung zwischen den Proben hinbekommen. Kannst du noch mal eben sagen, du hast gesagt, da stellt man ein, wie viel Volumen wir pipettieren. Das ist ja auch nicht wahrscheinlich so wie in einem, keine Ahnung, Hauslabor. Eine Ahnung, wer von den Zuhörern in ein Hauslabor hat. Aber also das sind ja nicht so große Volumina, wie man sie sich vorstellt, sondern was stellt ihr ein? Genau, wir haben jetzt gerade hier 200 Mikrolitre eingestellt. Eigentlich arbeiten wir eher mit so Tropfenvolumen. Ich habe auch mal so Reaktionsgefäße mitgebracht. Das ist so schon ein großes für uns. Wir sehen jetzt so aus für alle, die das jetzt nicht sehen, sondern nur hören, wie wir das von Corona -Tests kennen. Also das, wo die Pufferlösung im Corona -Test drin ist, das ist im Grunde das, was du jetzt als, sag noch mal, Wie nennen das Eppendorf -Tubes oder Reaktionsgefäße? Darin können wir dann die Flüssigkeiten reinpepätieren und selten sind die auch voll bei uns. Also meistens so halb gefüllt. mit denen wir arbeiten. Corona -Test, Pufferlösungsvolumen. Und dann gibt es halt noch ganz ganz kleine, da kann man auch Reaktionen durchführen. Das sind eigentlich so die Volumina, mit denen wir arbeiten. Also es ist wirklich Tropfengröße, meistens klare Flüssigkeiten und erst am Ende wissen wir, ob unser Versuch funktioniert hat. oder nicht? Okay, also diese Pipette und diese Reaktionsgefäße und all das liegt und steht da in eurem Labor rum. Das heißt aber es gibt nicht irgendwie eine Schleuse oder so was vorher. Müsst ihr ein H -Netz tragen? Wir sind jetzt kein E -DNA -Leb oder ein Clean -Leb. Wir arbeiten jetzt nicht mit zum Beispiel Ancient DNA, wo wir wirklich aufpassen müssen, dass nicht von Außenkontamination reingeht, also sehr alter DNA. Deswegen brauchen wir jetzt keine Harnets und keine Schleusen. Wenn ich mir veralt wäre, z .B. irgendwas aus Fossilien oder so, was dann wirklich extrem wertvoll ist, was man nicht reproduziert bekommt, dann erzähl doch bitte noch mal, wie viele Leute in diesem Labor, du sagst es nicht besonders groß, 30 Quadratmeter 50, was ist denn nicht besonders groß? Wir haben ungefähr 15, 16 Quadratmeter. Oh ja. Da sind zwei Laborbänke drin. Ich habe zwei Mitarbeiter. Das ist ein super Team. Die helfen mir. Und ja, genau. Das ist der, der ist zu dritt. Den ganzen Tag. Okay. Dann geben wir vielleicht mal dahin, jetzt hast du gesagt, wie ihr pipetiert, aber was ihr pipetiert. Also, das ist ein Genomek Labor. Es geht darum, DNA zu analysieren. So, was für Proben kommen denn dabei euch alles an? Also meistens kriegen wir kleine Gewebestücke, meistens so Erbsen groß. Die werden dann in diese Gefäße gefüllt. In diese kleinen App -Lauf, also in diese Reaktionsgefäße, die man von Corona tässt. Genau. Dann kommt da noch ein sogenannter Lüsuspuffer drauf, also der dieses Gebäbe verdauen kann. Dann wird das so ein bisschen gematscht, weil die dieses Gewebemusklein gemacht werden, die Zellen müssen aufgebrechen werden, weil die DNA steckt im Zellkern in den Zellen. Und da müssen wir ran. Und vorher müssen wir halt alles aufbrechen, um überhaupt an die DNA ranzukommen. Jetzt sagst du, das sind so Gewebeproben. Ich stelle mir jetzt gleich vor, jemand hat mit einem Skypell, einem Tier, irgendwas aus der Haut geschnitten. Das kann es wahrscheinlich sein. Aber was ist es denn noch alles? Also von Tieren, von Pflanzen, von Wasser? Also wir bei uns im Labor, dadurch, dass halt unser TPG -Labor so divers ist, landen eigentlich Proben von Bakterien bis zum Wahl bei uns. Meistens kleine Gewebeproben oder aber wenn wir zum Beispiel mit Insekten arbeiten, nehmen wir zum Beispiel das ganze Insekt, wenn es klein ist und müssen es halt dann töten oder aber auch kleine Schnecken, wenn die zu klein sind und wir auch kein Gewebe abtrennen können, müssen wir die ganze kleine Schnecke nehmen und töten. Aber allerdings, es geht schnell und die sind sofort tot. Also das ist jetzt nicht, dass die da groß leiden. Okay, jetzt hast du es gerade schon noch mal gesagt. TBG, translationale Beauty, Feltitätsgenomik. Ich wollte es noch ein bisschen aufsparen, aber jetzt springen wir da mal rein. Was... Ach, heißt das. Das ist eine gute Frage. Also das Ziel dieses Projektes ist es, die genetische Basis der biologischen Füffahrt zu erschließen und damit sozusagen diese Information der Grundlagen, aber auch der angewandten Forschung zur Verfügung zu stellen. Und da kommt halt das transnationalen Spiel. Wir suchen zum Beispiel nach bestimmten genomischen Bereichen, die für bioaktive Stoffe zum Beispiel codieren, die dann eventuell in Zukunft dann in der Medizin angewendet werden können oder nach bestimmten Proteinen, die biotechnologisch interessant sind. Also translational für, wir reichen das durch in unterschiedliche Fachbereiche. in die Anwendung zu bringen. Also wir sind wirklich, unser Labor ist wirklich ganz am Anfang von dieser ganzen Kette. Wir bieten sozusagen oder wir liefern die Datenbasis und die Auswertung der Daten. Das kommt halt später und wird dann an die Wissenschaftler weitergegeben, die sozusagen uns den Auftrag gegeben haben für sie, zumindest die DNA -Sequenzierung, also die Bestimmung der Erbinformation in unserem Labor zu machen. Okay, dann springen wir jetzt mal zurück. Also, ihr habt eine Gewebeprobe oder irgendwie, weiß ich nicht, von so einem Zuchtager abgetragene Bakterien oder irgendwas in diesem Reaktionsgefäß. Sie denken, wir hatten zuhörende bitte wieder an dieses Ding vom Corona -Test. Da drin liegt jetzt irgendwas in so einer Lösung und wird gematcht. Genau. So, dann ist das so eine wolkige Suppe. Genau. Und dann? Und dann müssen wir aus diesem Mudge sozusagen die DNA herauslösen. Und das machen wir. Also dieser Verda dauert dauert meistens so zwei, drei Stunden. Also das Gewebe löst sich meistens nicht sofort auf, sondern es dauert ein bisschen. Und kommt dieses Tube, dieses Gefäß und so einen Thermoschüttler, sagen wir, da kann man eine Temperatur einstellen. Da ist halt dieser Lysespuffer, wo Detergenzchen drin sind, so was wie Seife, die die Lipide auflösen, die Zellmembran auflösen, aber zum Beispiel auch Enzyme drin, Proteinase K, die zum Beispiel die Proteine zerstören. Hinterm Strich wird das Gewebe kaputt gemacht, aufgelöst. Ihr wollt rein in die Zellen, deswegen zerstört ihr auch die Zellen wenden und zählen im Braten, was auch immer da gerade in eurer Probe drin ist. Okay. Genau. Und dann schwimmt da auch mittendrin die DNA und die müssen wir halt aus dieser Suppe sozusagen rauslösen und das machen wir anschließend mit der sogenannten Fällung. Dann fügen wir Salz und Eta Null zu der Probe hinzu und das entzieht der DNA sozusagen das Wasser und sie fällt aus. Dann sieht man so eine richtig schöne Wolke in der Flüssigkeit. Und die können wir dann, wenn wir Glück haben, wenn das eine gute DNA -Extraktion dann sogar richtig rausfischen aus dem Gefäß, dann überführen in ein neues Gefäß und dann kann diese DNA noch mal extra gewaschen werden, falls halt noch Reste von Zellmembran oder Protein -Reste da noch mit dran hängen. Und erst dann, wenn wir eine saubere DNA haben, können wir dann anschließend die DNA so vorbereiten, dass wir sie für die Sequenzierung vorbereiten. Wahrscheinlich kommt das Röhrchen zwischendurch noch in Zentrifugen oder genau und dann damit Das ist irgendwie ... Genau, also erst in der Zentrifuge, dann wird halt alles dieser ganze Schlot, den wir nicht haben wollen, der wird nach unten gezogen. Wir ziehen dann den Überstand ab, weil in dieser wässrigen Lösung ist noch die DNA. Die man in dem Moment noch nicht sieht. Die sieht man noch nicht. Die sieht man erst, wenn man dann das Salz und das Ethanol dazu gibt. Und dann entsteht diese schöne Wolke, wenn es gut läuft. Und die kann man rausfischen und dann anschließend nochmal säubern. So was kann man ja auch zu Hause machen, aus Erdbeeren, die DNA rauslösen. Und wenn man es gut macht und Glück hat, also mit hoch konzentriertem Alkohol geht das, glaube ich, immer. Oder Desinfektionsmittel zum Beispiel. Dann sieht man tatsächlich so eine schlierige Wolke, die man dann mit einem Spatel oder sowas wirklich händisch da rauskriegt. So sieht das bei euch auch aus. Verstehe. Und jetzt sagst du Bakterien oder Blauwahl, auf den A -Ebene sieht das gleich aus, oder? Das sieht gleich aus, ja, aber wir sehen sehr große Unterschiede in der anschließenden Bearbeitung. Also viele Geräte oder wo wir anschließend dann die Erbinformation ablesen können, die sind auf Menschen optimiert. Und dann lassen sich natürlich Säugetiere auch viel besser Sequenz hin, weil die viel näher verwandt sind mit den Menschen als zum Beispiel eine schleimige Schnecke. Bei den schleimigen Schnecken zum Beispiel scheint es irgendwas mit der DNA auszufallen, was wir nicht loswerden. Und selbst wenn wir, wir machen immer nach der DNA -Extraktion so Qualitätskontrollen, und selbst wenn da die Werte perfekt sind und wir das dann auf diese Sequenziermaschinen, die die ablesen, soll die DNA laden, dann kann es sein, dass nichts passiert. Und wir haben die Vermutung, dass da irgendwas mit ausfällt, was die Enzyme, die diesen Leseprozess steuern, dass die inhibiert werden. Also DNA ist nicht gleich, also die DNA sieht gleich aus, aber irgendwie lässt die sich nicht leicht bearbeiten. Da sehen wir große Unterschiede. Ihr wisst noch gar nicht, was das ist und warum. Sonst könnte man ja wahrscheinlich... einigen Organismen, wo es wirklich wesentlich schwieriger ist als zum Beispiel jetzt bei Säugetier oder Mensch oder Modellorganismen. Und an so einem Tag, wenn du in dein Labor kommst, weißt du vorher, was kommt? Also wir versuchen schon morgens, setzen uns zusammen und machen uns einen Plan. Wir haben ein riesiges Whiteboard bei uns im Büro, wo wir dann aufschreiben, welche Proben kommen rein, was muss gemacht werden und jeder sucht sich dann aus, wozu er eigentlich auch gerade Lust hat. Und dann teilen wir uns so auf. Und häufig, ja, wenn es dann nicht funktioniert, wenn die Qualitätskontrollen, also wenn die nicht gut sind, dann müssen wir halt wieder zurück. Also das kann man nie vorhersehen. Mancher läuft alles ganz gut durch, dann hat man sich den Plan gesetzt, in zwei, drei Tagen habe ich das fertig. Aber es kann auch sein, dass dann gar nichts funktioniert und dann sitzt man dann an einer Probe mehrere Wochen oder sogar Jahre, bis das überhaupt funktioniert. Also da habe ich jetzt zum Beispiel auch die Schnecken mitgebracht, mit denen ich selber arbeite. Ja, zeig mal, du hast so ein Gläschen, also eigentlich so ein Marmeladengläschen, wie jeder es kennt. Da ist eine Flüssigkeit drin und da drin schwimmt so ein bisschen grüne Pflanze wahrscheinlich. Genau, das ist eine Alge. Und das ist im Meerwasser, das ist in marine Nacktschnecken. Und ich habe, ich glaube schon 2016, versucht, das Genom dieser Schnecke zu entschlüsseln. Und es hat nichts funktioniert, weil genau das passiert ist, was ich vorhin erzählt habe, dass irgendwas an der Dena hängt oder mit ausfällt, was die einen anschließenden Prozess inhibiert. Und diese Schnecken sind so besonders. Sie fressen Grünalgen oder eine ganz bestimmte Alge, saugen die Chloroplasten aus den Algen und lagern die sich bei sich im Körper ein. kurz sehen und also die ist ziemlich klein, kein Zentimeter lang. Die Schnecke ist das mit diesen Fühlern vorne dran wahrscheinlich. Da sind jetzt drei drin. Also die sehen so ein bisschen aus, ehrlich gesagt, wenn man die Fühler nicht sehen würde, wie ein schrumpeliges kleines, graues Blatt, was so zusammengerollt ist. So sieht jede von diesen Schnecken aus, bis auf das sie so Fühler vorne dran haben, die sich auch bewegen. Das heißt, die leben noch. Und im Inneren sieht man, ja, wie so einen grünen Streifen. Die eine sieht auch tatsächlich innerhalb dieses zusammengeklappten Blättchens in Anführungsstrichen grünlich aus. Jetzt weiß ich natürlich schon, aus dem was ich gelesen habe, was das für ein Tier ist und was die kann. Also du hast schon gesagt, die sind so ein Trick benutzt für ihren Stoffwechsel, wenn es schlecht geht. Also wenn sie nicht mehr viel Futter hat, du hast jetzt auch gesagt, sie zieht die Chloroplasten. Ich glaube, wir müssen noch ein bisschen erklären für alle, die nicht ganz klar haben, was das ist, aus Pflanzen raus. Also die Organellen in den Pflanzenzellen, in denen das Chlorophöl und jetzt klingelt es wahrscheinlich bei den meisten, ja Stichwort Fotosynthese, in denen das drin steckt. Genau. Das heißt, die frisst an so einer Alge. Okay, fein, damit ist Pflanzen, also Algenmaterial in ihrem Verdauungstrakt, aber das verdaut die nicht und hinten kommt der Rest raus. Die Schnecke fördert alles bis auf den Chloroplasten und den kann sie halt bei sich in den Verdauungsdrüsen einbauen. Also, die baut ihr in ihren eigenen Körper ein. Oder ganz viele Chloroplasten. Die ist immer ein bisschen ... Die ist immer grün, wenn sie nichts zu essen hat, dann sieht man das richtig, dann welken die wir so blättert, dann werden die immer blasser. Also die braucht halt immer dann wieder die Zufuhr. Aber tatsächlich, wenn sie wirklich auch mehrere Monate nicht zu fressen hat, kommt sie damit klar, überlebt das und wenn dann wieder Algen zur Verfügung stehen, frisst sie wieder und dann wird sie auch wieder so schön grün. weil sie überlebt das, das müssen wir noch mal ganz klar sagen. Weil sie was Tiere noch mal nicht können, dann plötzlich Photosynthese betreiben können, oder? Es ist nachgewiesen, dass die Chloroplasten in der Schnecke Photosynthese machen, aber wie sie genau das nutzt, das wissen wir noch gar nicht, ob sie wirklich dann diese Produkte der Photosynthese nutzt oder aber den Chloroplasten an sich als Nahrungsquelle nutzt. Das ist noch gar nicht so richtig herausgekommen. Ah, verstehe. Man kann nicht sagen, diese Schnecke lebt von Sonnenlicht. Wenn sie sonst nichts zu fassen können. Wird gerne so verkauft, ja. Aber so 100% sicher ist man sich da eigentlich noch nicht. Also die Schnecke, halten wir fest, die Schnecke ist trotzdem cool, weil sie diese grünen Zellorganellen nicht komplett verdaut und kaputt macht und irgendwie den Rest ausscheidet, sondern die im Ganzen in sich einbaut. Wieso, weshalb, warum? Man weiß es nicht, es hilft, ihre Dürrezeiten in Anführungsstrichen, also Nahrungsarme, Zeiten zu überdauern. Der geht's dann nicht super, super, sie sieht auch ein bisschen schrumpelig aus. Aber sie lebt und zwar monatelang. Irgendwie hängt es mit den Chloroplasten zusammen, aber wir können nicht sagen, die Chloroplasten nehmen Sonnenlicht auf, stellen daraus Energie bereit und die kriegt die Schnecke. Nein, das kann man so noch nicht sagen. Nein. Aber was auch besonders ist, dass der Chloroplast halt auch so lange in der Schnecke überlebt, ohne die Wirtsalge sozusagen, wo der Chloroplast herkommt. Also im Prinzip muss ja eigentlich der Chloroplast auch von dem Algen von der von der Alge Proteine importieren, um überhaupt zu überleben. Weil genauso wie der Chloroplast hat ein reduziertes Genom und produziert halt nur einen gewissen Anteil an Proteinen und den Rest muss er von außen raus holen. Und wie macht das die Schnecke, dass der Chloroplast weiterhin in der Schnecke überlebt, ohne jetzt noch eine Verbindung zu dem Algenkern genommen zu haben? Diese Art Schnecken sind ja so ein bisschen auch eines deiner Steckenpferde. Jetzt hast du schon gesagt, von der hier im speziellen war es ziemlich schwierig oder ist es noch gar nicht gelungen, die DNA wirklich zu analysieren oder sagen? Wir haben es jetzt seit einem Jahr einen Weg gefunden, wie wir die DNA ablesen können. Und jetzt sind wir gerade mitten sozusagen in der Analyse, um dieses Genom zusammenzusetzen und hoffentlich ein schönes Ergebnis zu bekommen. Was war der Trick? Also, da kannst du das jetzt verraten. Was kann ich verraten? Und zwar haben wir, anfangs habe ich die DNA genommen, die hatte schöne Qualitätswerte. Und wenn wir die auf die Sequenziermaschinen geladen haben, dann kam dann nichts bei raus. Keine Ergebnisse raus. Alles war irgendwie blockiert. Kann ich nochmal zwischenfragen? Sequenziermaschine klingt ja auch interessant, ist aber eigentlich wahrscheinlich nur so ein grauer Kasten, der auch ein Drucker oder so was sein könnte, wo man dem von außen nicht viel anzieht oder wie sieht so ein Ding aus? Mit der Maschine, mit der Sequenz sind die ungefähr so groß wie so ein etwas größerer Kühlschrank, tatsächlich schwarz. Nicht hoch. Und man sieht halt von außen nicht viel. Man steckt die Probe rein, schließt die Tür und dann wird sequenziert. Man hat so ganz bestimmte Verlurcells, worauf man die dannSmartcells heißt, worauf man die Probe dann lädt. Was ist das? Das sind so kleine Plättchen mit ganz, ganz vielen einzelnen Löchern drin. Sie Zero -Wave -Mode -Guides heißen die. Ach Leute, wissen jetzt, was gemeint ist, hat ein anderer nicht. Und in jedem einzelnen Loch steckt unten eine DNA Polymerase. Also ein Enzym, was die DNA vervielfältigen soll. Genau. Und wenn ich meine Probe darauf lade, dann idealerweise kommt in jede einzelne Poere ein DNA Fragment, das dockt dann an, diese Polymerase an und dann kann es in Real Time abgelesen werden. Ist das Ding so groß wie ein Kühlschrank? sich jetzt erstmal. Weil die ganzen Prozesse auch gekühlt werden müssen, weil wir haben noch extra noch Flüssigstikstoff außen dran. Genau. Und es braucht auch eine hohe Computerkapazität. im Kühlschrank in Anführung strechen. Okay, verstehe. Erklär doch bitte noch, was ihr dann irgendwann mal anders gemacht habt, warum es dann plötzlich ging, während es sonst immer nicht funktioniert hat, obwohl ihr ja eigentlich nicht so genau wusstet, warum. Genau, wir hatten dann einen Trick angewendet und zwar haben wir ganz wenig DNA von der Schnecke genommen. Wir haben vorher immer eine höhere Konzentration genommen und sind damit ganz runtergegangen und haben einen sozusagen vervielfältigen Schritt eingebaut, ein whole genome Amplification Step. Das heißt, die ganze DNA wurde vorher erstmal vervielfältigt, bevor wir die überhaupt auf das Gerät geladeden haben. So haben wir sozusagen künstliche, saubere DNA generiert, die dann von den Lesegeräten abgelesen werden konnten. War das jetzt einfach Versuch und Irrtum oder hattest du eine Hypothese, was da los sein kann mit der Schnecken -DNA? Warum du so vorgegangen bist? Es war eigentlich nur Try and Error, ob das funktioniert. immer noch nicht, ihr wisst immer noch nicht, gibt es da irgendeinen Stoff tatsächlich, der das behindert? Also Schnecken produzieren ja diesen Schleim, die haben viele Polysacharide, weil die gehen davon aus, dass genau diese Stoffe inhibierend auf die weiteren Enzymen oder Prozesse wirken und die werden wir nicht los. Mhm. Selbst mit allem, was ihr da vorher macht mit ... Genau, wir machen Waschschritte und so weiter. Und das kann man für viele schmecken auch. Also nicht nur für meine, also generell bei den weichtierigen Gastropoden haben wir Probleme, gute Genome zu bekommen, weil da irgendwas mit der DNA aushält, die Probleme macht. Und man weiß auch gar nicht, ob das sozusagen aus dem Zellinneren kommt oder während ihr das ganze Tier irgendwie gematscht habt. Da hat man keine Ahnung. Da hat man keine Ahnung. Da bleibt man mit dabei. Und kürzlich. Nee, keine Ahnung. Gehen wir zurück zu dem Kühlschrank in Anführungsstrichen bitte, also zu dem Sequenzierautomaten. Wie sieht das aus, was da rauskommt? Habt ihr dann einfach was aus dem Bildschirm oder spuckt der wie so ein Pfandgutautomat im Supermarkt so ein Bong aus? Nee, nicht. Das sind dann halt dann die Basen, die er ausspuckt, aber einfach als Datei. Da stehen halt dann genau das, was er abgelesen hat. Okay, also wenn du jetzt von Basen sprichst, sind das, die alle erinnern sich jetzt bitte an ihren Biologieunterricht, die Basen der DNA. Also das heißt, ihr habt eine Buchstabenabfolge, den ganzen Bildschirmformen. Genau. Äh, ja, und viel Spaß. Was macht du damit? Genau. Also wir mussten vorher dann die DNA auch erstmal sozusagen klein hacken. Und jetzt geht es an die Bioinformatiker. Wir haben jetzt diesen Wustarmsalat sozusagen und die müssen jetzt versuchen aus einem Puzzlestück von Millionen von Stücken das wieder so zusammenzusetzen, dass wir wieder das Genom oder die Erbinformation komplett bekommen. Dadurch, dass immer wieder Überlappungen stattfinden, ist es möglich mit bestimmten Computerprogrammen diese wieder zusammenzusetzen. Das macht der Computer selbstständig. Okay, also am Ende habt ihr aber trotzdem einen riesen langen Buchstaben -Salat, der in Anführungsstrichen sortiert ist, von Anfang bis Ende, wenn man das so sagen will. Ist dann dein Job schon beendet und du gibst das einfach weiter oder kannst du da noch reingucken? Also mein Job wäre dann mit der Datengeneration beendet und dann geht es halt an die Bioinformatiker, die damit weiterarbeiten. Klar, bei meinen Schnecken habe ich dann selber Interesse dran, wie es dann weitergeht. Aber eigentlich ab da ist mein Job beendet. Mhm. Dann reden wir mal über die Schnecken, wo uns da weitergeht. Ich wollte aber noch was anderes zeigen. Und zwar gibt es nämlich noch eine andere Sequenziermethode und die ist zwar so klein. Aber was da jetzt rauskommt, sieht eher aus wie ... ... eine USB -Stick ungefähr von der Grüße. Und dann einen Adapter von einem Computer, echt klein, also so 10 cm lang, 3 hoch, viel breit. Ja, Taschenmesser ist auch. auch gut. Genau und das ist auch eine Sequenziermaschine, die wir zur Zeit nicht ganz so viel verwenden bei uns im Labor, aber die wollte ich einfach mal mitbringen, dass ihr mal seht, was heutzutage schon möglich ist. Und hier wird eine Flowcell eingespannt und das ist ein... Du hast wieder ein Plättchen von dem du gesprochen hast mit den vielen. anders dieses Prinzip und zwar ist das so eine künstliche Membran mit Poren drin und es wird dann von außen eine Spannung angelegt und dann wird durch diese Poren die DNA gezogen und abhängig davon welche Basis durch die Pore geht verändert sich die Spannung und dann jede Basis hat spezifisches Spannungsbild sage ich jetzt mal und so kann man dann auch die DNA ablesen. Warum hat man so was im Taschenformat? Weil man damit in den U -Ball zieht und das direkt macht? Also tatsächlich gehen manche wirklich direkt ins Feld und sequenzieren dann vor Ort. Es ist besonders praktisch, zum Beispiel, wenn irgendwelche Epidemien ausbrechen, dann kann man schnell vor Ort ein Virus oder so sequenzieren. Ja, und es ist halt auch insgesamt, dass Equipment ist nicht ganz so teuer. Und mit einem großen Kühlschrank ins Feld zu gehen, ist halt schwierig, um da zu sequenzieren, wenn man die andere Maschine nehmen würde. Ja, oder immer alles gut gekühlt und exakt behandelt mitzunehmen und dann unter Umständen Tage und Wochen an Zeit zu verlieren. Genau. Wenn ich diesen Taschensequenziererr jetzt benutze, wie lange dauert so was? Die Sequenzierung kann 24 bis 48 Stunden dauern. In diesem kleinen Ding. Den schließt man direkt an den Computer an und dann wird abgelesen. Und dann wird da der Buchstabensalat, sozusagen, generiert. Und hat er die gleiche Qualität an Output wieder in Kühlschrank? Nee. Und er funktioniert zum Beispiel für meine Schnecken auch gar nicht. Deswegen sind wir immer ein bisschen hin und her springen, was die bessere Technik ist. Für bestimmte Organismen auf jeden Fall, also Insekten lassen sich gut damit, sequenzieren auch wieder Säugetiere. Aber der Output ist nicht ganz so hoch wie bei dem Kühlschrank. Deswegen, dass Preis -Leistungsverhältnis, wenn es gut läuft, ist beim Kühlschrank besser. Und der große Sequenzierer, wir nennen den jetzt immer so Flapsig -Kühlschrank, aber es ist keiner. Es ist kalt da drin, aber es ist eigentlich ein Kühlschrank, nicht viel zu tun. Geht wahrscheinlich auch kein Licht an, wenn ihr aufmacht. Der braucht meistens, aber dann sind immer vier Proben auf einmal geladene Woche. Um alles durchzuarbeiten. Das kleine Ding ist einfach verschwinden. noch schneller? Schneller, aber da habe ich dann nur eine Probe. Bei der größeren Sequenziermaschine habe ich dann vier Proben auf einmal und meistens auch einen höheren Output. Kann ich mal eine doofe Frage zwischendurch stellen? Also kann ich natürlich, weil ich hier sitze. Du hast jetzt gesagt, ihr ladet die Gewebeproben da rein und dann dauert das in das zwei Stunden und da muss man hier warten und dann braucht der große Sequenzierer eine Woche. Bedeutet, dass ihr habt ständig so Leerlauf- und Wartezeiten und trink den ganzen Tag Kaffee? Also schön wärs. Aber die Proben kommen ja zeitversetzt rein. Also wir haben immer was zu tun. Es kommt immer wieder was Neues rein. Über TBG, wir sind da 50 bis 60 Wissenschaftler. Und wir machen auch gleichzeitig Beratungen. Also wenn die teilweise gar nicht im Labor stehen, dann gucken wir uns die Organismen an, fragen welche Gruppe und dann überlegen wir, was ist das beste Protokoll, welche Sequenziermaschine können wir dafür verwenden? Also wir haben eigentlich immer was zu tun. auch ausgegangen, schade, aber solche Fragen muss man zwischendurch trotzdem mal stellen. Dann springen wir jetzt mal zurück zur Schnecke und was euch an dem Genom dieser Schnecke eigentlich interessiert. Also ist es, dass du sozusagen grundlagenforschungsmäßig im Grunde einfach Genome analysiert, um sie zu haben, ja, wie in Datenbanken oder interessiert euch bezogen auch auf diese Geschichte mit dem Chloroplasten im Inneren und so was Konkretes an dem Genom von dieser Schnecke. Also wir wollen eigentlich genau die Gene identifizieren, die dieser Schnecke überhaupt ermöglichen, diese Chloroplasten einzubauen. Und die Genomsequenz oder diese Entschlüsse der Erbinformation ist für uns erst einmal eine Grundlage. Und in Zukunft wollen wir gerne eine Zeitreihe starten, weil wir haben beobachtet oder es wurde beobachtet, dass die Jungtiere, wenn die Schlüpfen noch keine Chloroplasten haben. Die fangen dann an zu fressen und in den ersten zwei Wochen ist es tatsächlich so, dass das Jungtier alles verdaut, auch den Chloroplasten. Und dann macht es irgendwann so ein Switch und dann können sie die Chloroplasten einbauen. Und wir versuchen halt in dieser Zeitreihe von Zeitpunkt wo sie Schlüpfen, bis sie halt den Chloroplasten einbauen, sowohl uns anzuschauen, welche Gene werden exprimiert und gleichzeitig auch es gibt so einen epigenetischen Ansatz, wo wir mit Methylierung... Gene werden exprimiert heißt, Gene werden tatsächlich abgelesen und auch in Anwendung gebracht. Also es werden Eiweiße aus den Genen hergestellt in Anführungsstrichen, das muss ja nicht so sein. Das ist ein Prozess, der sozusagen in einem Körper ablaufen kann, aber nicht immer automatisiert abläuft. Jetzt musst du nochmal diese ganze andere Sache mit der Methylierung und so weiter erklären. Dafür ist eigentlich auch das genommen wichtig. Wir wollen Methylierung. Das ist eine Zusatzgruppe, die an das Zytosin, also an der Basis, angehangen wird. Darüber kann man die Genexpressionen regulieren, vermutet man. Also, ähm, Methylierung hat was mit Schwefel zu tun, oder? Nee. Das ist eine CH3 -Gruppe. Also sagen wir mal so diese Methylierung oder das, was wir zusätzlich angucken wollen, ist für die Generegulation vermutlich zuständig und kann Gene an und ausschalten. Wir wollen jetzt eine Kombination fahren, gucken welche Gene werden extrahiertmiert und gucken, welche Gene werden an und ausgeschaltet über diese Methylierungsgruppen. Also wo hängen die Gruppen dran und hat es im aktuellen Sein dieser Schnecke sozusagen irgendwelche Konsequenzen. Muster zum Beispiel, um darüber zu sehen, welche Gene eventuell involviert sind in den Prozesses Chloroplasten -Einbaus. Bisher wisst ihr das gar nicht. Nee. Und ihr wisst auch nicht, in welchem Bereich der... Wir vermuten, es gibt ein paar Studien auch bei Korallen zum Beispiel, die können ja die einzelligen Algen einbauen, dass da Gene des Immunsystems involviert wurden. Und das könnte für uns auch ein Hinweis sein, dass es bei den Schnecken auch so ist, weil es scheint ja tatsächlich so eine zeitverzögerte Reaktion zu sein der Schnecken. Erst verdauen sie alles und dann irgendwann können sie den Chloroplasten einbauen. Das ist ja ähnlich wie eine Immunreaktion, also es ist zeitverzögert. Und wisst ihr wo auf der Schnecken -DNA das liegt? Also wo die Gene sind, die für Immunsystemsachen codieren? Also bisher noch nicht mehr. müssen wir uns so alles angucken. Ah ja, ok, da steht die noch ganz einfach an. Und wenn wir jetzt noch mal ein bisschen weiter denken, was kann man mit so einer Information dann anstellen? Generell gibt es viele Tiere, oder nicht viele, aber es gibt einige Tiere, die genau, wie zum Beispiel, was ich vorhin erwähnt habe, die Korallen, dass die Einzelige Algen einbauen können, dass man den Mechanismus dahinter verstehen kann, wie sowas funktionieren kann. Und eventuell jetzt in Bezug auf die Korallen, wir sehen ja auch, dass Korallen sterben. Das hat damit auch zu tun, dass wenn das mehr Wasser zu warm wird, dass die Einzeligen Algen abgestussen werden und dann kommt es zu dieser Bleiche. Und wenn man vielleicht diesen Mechanismus besser versteht, dass man bessere Schutzmaßnahmen zum Beispiel vornehmen kann. Du hast eine Schneckenzucht, oder? Also wenn du gesagt hast, ihr braucht die ganz kleinen in den ersten zwei Wochen und von Tag eins an eigentlich und jetzt hast du ja hier auch welche mitgebracht. Steht hier in dem Labor und wie sieht so eine Schneckenzucht? Genau, die Schnecken haben wir nicht im Labor. Da wäre dann tatsächlich auch die Kontaminationsgefahr zu groß. Wir haben extra eine kleine Klimakammer, wo wir die Temperatur einstellen können, wo wir Tag und Nacht, also Lichtverhältnisse einstellen können. Die Schnecken haben wir letztes Jahr im Sommer gesammelt, tatsächlich an die 100 Stück. Wo den? In Spanien, an der Costa Brava, an der Nähe von der Costa Brava. Beim Tauchen oder findet man schon ... Bereitschnorcheln. Tatsächlich findet man diese Schneckenart im gesamten Mittelmeerraum im flachen Wasser. Man muss sie nur sehen. Wenn man sein Auge dafür schülte, sieht man sie tatsächlich, aber am Anfang hatte ich auch Schwierigkeiten. Ich muss auch zugeben, dass ich am Anfang zu blöd war und war zu langsam diese Schnecken zu fangen. Wie fängt man die denn? Bitte, wie fängst du die? Wir haben tatsächlich diese Plastikpippetten, die wir jetzt im Labor benutzen. So eine etwas gröbere. Die habe ich dann unten in meinem Schuh drin, meinem Schnorchelschuh, Tauchschuh. Und wenn ich dann eine sehe, dann sauge ich die damit auf. Genau. Hab dann noch so ein kleines, größeres Gefäß mit einem Schraubdeckel dabei, mach es auf, du die da rein und schließ es wieder. Empfiehlt sich das? Sind die irgendwie unter Schutz? Nein. Also eigentlich könnte jeder, wenn man sich mal im Internet anguckt, wie die aussehen und sie sich ein bisschen kleiner vorstellt, viel kleiner vorstellt, als was man vermutet. Also ich habe echt gedacht, die wären so Zentimeter lang. Auf den Fotos sehen die so cool aus. Könnte man Schnorcheln gehen und in den Algenrasen irgendwie gucken, ob man diese kleinen Blättchen findet und ein paar mit nach Hause nimmt. Das heißt, ihr habt die wie in so einem Aquarium. Genau, wir haben so kleine Gläschen und Becher, die sind so zwei Drittel gefüllt mit mehr Wasser und da haben wir immer pro Becher so zehn Stück drin. Gleichzeitig haben wir noch eine Luftzufuhr, damit die halt auch genug Sauerstoff bekommen und jetzt haben wir glaube ich so fünf, sechs Becher dastehen, zehn Becher. Und die vermehren sich einfach von alleine oder muss man denen noch irgendwas Gutes tun, damit die Saison nett findet? Im Sommer waren sie noch gut dabei, da haben sie Eier gelegt. Und tatsächlich haben wir es dann auch geschafft, dass die Jungtiere aus den Eiern schlüpfen und dass sie dann auch anschließend fressen. Jetzt gerade im Winter scheinen die, wissen wir nicht, ob es jetzt an der Saison liegt oder dass sie sich nicht so wohl fühlen. Müssen wir mal noch mal schauen. Woher würden die in eurer sehr kontrollierten Umgebung wissenden Anfänge, dass Winter ist? Das ist ein großer Problem. Wir haben genau das gleiche Problem mit der Futteralge auch. Die hatten wir dann im Sommer bekommen. Das sah ganz gut aus und jetzt nicht mehr. Es kann sein, dass sie vielleicht auch so eine innere Uhr haben. Und jetzt gerade, wenn wir sie jetzt wieder an die Fensterbank stellen, Frühlingssonne kommt rein, dann scheinen sie sich wieder zu regenerieren und zu wachsen. Zumindest die Algen und die Schnecken sind noch weiter in der Kammer. Dann drücken wir mal die Daumen, dass die auch bald wieder ein besseres Lied, also dass ihnen wieder besser geht und sie mehr Spaß haben. Woher kommt dein Interesse? Habe ich mich gefragt an Schnecken, denn du hast ja auch die Dissertation schon über Schnecken geschrieben, ne? Ja, genau. Über die Mittelmeersand Schnecke Teebar aus der Familie, der das muss jetzt einmal sagen, weil es so schön ist, der Schnirkelschnecken. Also eigentlich war das alles Zufall, wenn ich das so offen sagen kann. Also ich hatte damals meine Diplomarbeit tatsächlich über Libellen gestartet und mein Hauptfokus war immer die Molekularbiologie. Und letztendlich hat sich das dann angeboten, als mein Doktor Vater gesagt hat, ich habe hier einen Antrag durchbekommen, würdest du das auch mit Schnecken weitermachen. Und so bin ich eigentlich dazu gekommen und dann dabei hängen geblieben. Aber inzwischen, das jedenfalls würde ich jetzt so ableiten, sitzt du hier und redest ja mit leuchtenden Augen überschnecken. Sind die dir irgendwie ans Herz gewachsen? Wahrscheinlich kennt man sich dann irgendwann auch einfach gut aus mit dieser Kurs. mich schon wirklich ans Herz gewachsen und deswegen haben wir ja auch seit, das ist jetzt das dritte Jahr, dieses Molusk of the Year, international Molusk of the Year ins Leben gerufen. Lobt sozusagen so einen ... Preis ist es fast nicht. Aber es gibt wie so ein Wettbewerb, wo man das Weichtier des Jahres kürt, um dieser Tiergruppe auch ein bisschen Aufmerksamkeit zu verschaffen. Genau. Und da kann jeder daran teilnehmen. Also es ist so ein zweistufiger Prozess. Jeder darf erst mal Nominierungen aussprechen. Es kann wirklich jeder mitmachen. Und dann gibt es eine Jury, die dann aus die Nominierung fünf Interessante Weichtiere auswählt, Weichtierarten auswählt. Und dann findet sozusagen eine öffentliche Abstimmung statt. Und das hängt dann auch sehr davon, wie die Finalisten dann auch ihr Tier sozusagen Promoten an die Öffentlichkeit bringen. Und dann die Siegerart oder die Art, die die meisten Stimmen bekommt, kriegt dann anstießend das Genome sequenziert. Das ist der Hauptpreis, denn genommen wird sequenziert. Das heißt noch mal zusammengefasst, jeder, also auch ich, wenn ich mich jetzt mit Weichtier besonders auskennen würde, könnte bei euch irgendwas einreichen. Wie ist denn die Erfahrung? Muss das Weichtier dann besonders Fotogen sein, schick aussehen oder so, damit es eine Chance hat zu gewinnen, weil die kleinsten, graussten, die man kaum irgendwie abbilden kann, haben wahrscheinlich keine guten Karten, oder? Die sind schwieriger zu verkaufen, also tatsächlich sind die Auffälligen, die Einfachsten, die man auch vermarkten kann sozusagen oder an dem Publikum näher bringen kann, wo sich die Leute auch dann mehr für faszinieren. Und Ziel ist dann natürlich einerseits das Genom zu analysieren, aber andererseits wahrscheinlich auch einfach mal so ein Weichtier so ein bisschen in den Fokus zu nehmen und zu erzählen. Richtig. Weil es gibt die Molusken oder die Weichtiere sind der zweitgrößte Tierstamm mit ungefähr 120 .000 lebenden Arten und vergleichsweise gibt es dafür relativ wenig gute Genome. Zum Beispiel Säugetiere mit ungefähr 6 .000 Arten, da gibt es über 500 hochqualitative Genome oder auch bei Vögeln mit 10 .000 Arten. Und wenn man das im Vergleich setzt, Molusken mit ein paar Dutzend guten Genomen, dann muss halt noch was nachgearbeitet werden. Diese Gruppe ist halt auch so vielfertig von Farm und auch der Besiedlung von Lebensräumen, das ist sehr, sehr spannend, das besser abzudecken. Da gehören ja jetzt nicht nur Schnecken dazu, was denn noch? Die Muscheln gehören dazu, die Kopffüße. Dann haben wir noch die Wurmmolusken. Kopffüße sind zum Beispiel? Zum Beispiel der Oktopus. Dann haben wir die Wurmmolusken, die Käfer Schnecken und dann noch die sogenannten Kahnfüße. Und was sind Kahnfüße? Das sind so, es gibt glaube ich nur so dreihundert lebende Arten davon oder rezenten Arten. Die sehen aus wie so kleine Röhren. Neben im Sediment haben so eine Schale röhrenförmig und stecken dann im Sand sozusagen. draußen im Sand oder im Meeresboden? Ja, im Meeresboden. Im Meeresboden. Ah, ja, okay. Alles klar. Wir begeben uns alle mal auf die Suche nach Fotos im Internet, würde ich sagen, um zu gucken, wie ein Kahnfüßer aussieht. Tatsächlich sind mir die noch nie untergekommen. Ich wollte dich noch fragen, was mal die besonderste Probe war, die so ankam, die ihr analysieren sollte? Also da muss ich tatsächlich, vielleicht bin ich da auch ein bisschen voreingenommen, ist tatsächlich die Probe mit der ich arbeite, mit der Schnecke, weil ich halt auch so viel Zeit und Jahre daran investiert habe und dass wir das jetzt endlich seit einem Jahr geschafft haben, macht das für mich persönlich sehr besonders. Was generell oder worüber wir auch noch gar nicht gesprochen haben, sind so die Genomgrößen, dass man sich auch vielleicht, oder man man sollte nicht vermuten, je größer ein Tier ist, desto größer ist das Genom. Zum Beispiel die Giraffe hat ungefähr ein gleich großes Genom wie der Mensch, aber zum Beispiel in Salamander hat eine Genomgröße, die ist ungefähr 25 mal größer. Als Giraffe und Mensch? Das heißt, wenn wir jetzt von Genomgrößen sprechen, wie mästen ihr das? In Picogramm oder auch in Megabasen. Also der Mensch hat zum Beispiel ungefähr 3 ,2 Milliarden Basen. Ist das genomen groß? Das kann man sich vorstellen. Das sind ungefähr 100 Bücher. Jedes Buch hat ungefähr 1000 Seiten mit kleinst größter Schiff. Das ist das komplette Genom. Und da steckt tatsächlich in den Zellkern. Und wenn man diese DNA aufeinander dröseln wollen würde, dann wäre sie ungefähr 2 Meter lang. Und beim Salamander, was hast du gesagt? 25 mal so viel. Ich habe jetzt mal schnell gerechnet. Ich glaube, dies ging bei über 80. Ja, über 80. Also, was ist denn da los beim Salat? Man, warum braucht der so viele Ballen? Polyploidiestadt, also dass sich das der Genomsatz verdoppelt hat einfach, viel auch nicht kodierende DNA, aber warum der genau so ein großes Genom hat, vermute ich mal, ist jetzt auch noch nicht erforscht. Und nicht kodieren eine DNA, sondern nicht meinen, dass die sinnlos wäre. Genau. Deswegen habe ich jetzt auch nicht Junk -DNA gesagt. So, weil wir nicht wissen in vielen Fällen, was die genau macht und wozu die da ist. Lass uns noch kurz darüber reden, was Genomik und deine Arbeit, eure Arbeit im Labor für die Biodiversität und die Biodiversitätsforschung und auch den Erhalt bedeutet. Also du hast ja zwischendurch schon immer mal so ein paar Beispiele gesagt. Zum Beispiel denke ich jetzt gerade an die Koralle. Wie Lebewesen auf sich verändernde Umweltbedingungen möglicherweise reagieren können. Und das hat ja bis auf die Gene -Auswirkungen bzw. bis auf die Gene oder in den Genen ändert sich in so einem Moment ja auch, was damit im Größeren also irgendwelche Strukturen in dem Lebewesen sich ändern können. Was für Beispiele kannst du denn da noch nennen, dass man so ein bisschen versteht, wo Genomik den Platz hat in Biodiversitätsforschung und Erhalt. Zum Beispiel gab es jetzt eine Studie über Giraffen, wo herausgefunden worden ist, dass es nicht drei Giraffen, sondern vier Giraffenarten gibt. Und sobald eine Population nicht mehr zu einer Art zugehörig ist, sondern eine eigene Art, dann verändert sich der ganze Schutzstatus dieser Art. Weil dann ist die Population vielleicht so klein, dass diese Art jetzt höchst gefährdet ist und geschützt werden muss. Und das hat natürlich dann auch politische Auswirkungen. Dafür ist es zum Beispiel wichtig, dass man Arten abgrenzen kann. Aber teilweise kann man auch an den Genomen sehen, wie gesund eine Population ist. Wenn nicht eine Population habt, die immer kleiner wird, dann habe ich nicht mehr diese hohe genetische Variabilität. Und das hätte als Folge, wenn sich jetzt zum Beispiel Umweltbedingungen ändern, dass sich diese Population vielleicht gar nicht mehr so schnell anpassen kann, weil sie gar nicht mehr auf den gleichen Genpool zurückgreifen kann, wie vorher, als sie noch größer war sozusagen. Dann habe ich ganz abschließend noch eine Frage. Ich habe gelesen, dass du vor zehn Jahren, das ist schon ganz weile her, den Magarite -Königpreis zur Förderung junger Frauen in der Wissenschaft bekommen hast. Da grinst du schon so. Damals warst du natürlich noch ganz so anders, nämlich im Bonn und so. Ich wollte aber fragen, wie schwierig ist es denn, als Frau in der Forschung so ein Job zu machen, wie du ihn machst als Laborleiterin? Dadurch, dass meine Kinder, ich habe zwei Kinder und ich muss sagen, direkt nach der Doktorbeit habe ich mein erstes Kind bekommen und musste wirklich fünf, sechs Jahre mehr oder weniger aussetzen. Also ich habe nur halbtags gearbeitet, aber habe natürlich nicht das Gleiche geschafft, wie meine männlichen Kollegen, die dann zeitgleich abgegeben haben. Und seit 2018 bin ich jetzt hier in Senckenberg und mein Mann und ich haben das halt so geregelt, dass er jetzt mehr zu Hause ist und ich dadurch jetzt mehr nach Frankfurt fahren kann und er mich unheimlich unterstützt. Also ohne diese Unterstützung wäre das eigentlich gar nicht möglich. Und auch nochmal zu diesem Frauen in der Wissenschaft, das ist mir jetzt gerade noch gekommen und gerade kürzlich war der Jahrestag der DNA -Strukturentdeckung von Watson and Crick vor 70 Jahren. Und das ist auch so ein klassisches Beispiel, wo Frauen in der Wissenschaft benachteiligt worden sind. Diese Röntgenaufnahmen, die Rosalind Franklin damals gemacht hatte, wurden ihn sozusagen ohne ihre Erlaubnis zugespielt und waren auch ein Schlüssel für ihre Entdeckung, wie die DNA -Struktur aufgebaut sein könnte. Also diese klassische Doppelhelix, die wir heute alle vor Augen haben, wofür die beiden ja im Übrigen auch den Nobelpreis bekommen haben. Richtig. Kannst du in deinem Bereich irgendwas bewirken? Jetzt für dich im Labor oder so? Jetzt seid ihr nicht so viele? Jüngere Frauen zu fördern? Klar, man kann dann so Mentoring -Programmen teilnehmen. Das habe ich selber auch gemacht und das hat mir auch wirklich geholfen. Ich habe mir dann damals auch wirklich Professorinnen rausgesucht, die selber Kinder haben, weil ich halt auch häufig Probleme mit Zeitmanagement hatte und habe mir da auch gerne Ratschläge gegeben lassen, wie sie in der Zeit, wo ihre Kinder so klein waren, wie sie das gemanagt haben. Das förder ich auch oder unterstützt das auch, wenn das meine Kolleginnen machen wollen. Jetzt habe ich, ja ich weiß nicht, ob das jetzt schon zu persönlich ist, aber ich habe jetzt noch keine Kollegen, die Kinder haben oder verheiratet sind, aber ich hoffe sehr, dass ich da genauso unterstützend bin, wie ich mir das selber gewünscht hätte. Jetzt habe ich noch eine Frage zum Abschluss, der doppelte Exit sozusagen. Wenn man sich so deine Biografie und wo du herkommst, was du so gemacht hast, anguckt, dann hast du ja auch an Science -Lams teilgenommen und... Entschuldigung, dass ich dich daran jetzt erinnere. Sie schlägt die Hände über den Kopf zusammen. Ich fand das ganz cool. Man kann das auf YouTube noch nachgucken. Und gibt es auch so Schulworkshops oder so manchmal? Genau, wir hatten letztes Jahr bei der MS Wissenschaft mitgemacht und das macht mir auch echt Spaß. Das dacht ich, weil das merkt man den Sachen nämlich an, auch wenn du die Hände über dem Kopf zusammenschlägst, dass so Wissenschaftsvermittlungen irgendwie auch was ist, wofür du dich sehr eigenist. Was mich dazu bringt natürlich ja einerseits, Danke zu sagen für diesen Podcast, aber vielleicht auch trotzdem nochmal zu fragen, ob du noch andere Sachen in die Richtung andenkst, machst oder überhaupt bei Senckenberg gedacht sind. Wir sind tatsächlich jetzt aber, das geht ganz in eine ganz andere Richtung, dass wir ein Kunstprojekt planen. Dafür habe ich jetzt einen Verein mit meinen Freunden gekündigt, wo wir versuchen, Street Art über Street Art die Biodiversitätskrise auf die Straße zu bringen und Leute anzusprechen. Und wie genau? Wir brauchen große Wände. Wir wollen Workshops organisieren zusammen mit Wissenschaftlern, muss dann direkt ein Austausch zwischen den Künstler und den Wissenschaftler gibt, die sich direkt inspirieren lassen können. Und wir dann hoffentlich, also das ist jetzt, planen wir das erste Mal und dann hoffen wir halt, dass dabei schöne Skizzen entstehen, die wir dann anschließend auf große Wände bringen. Das heißt vielleicht sehen wir diese coole Schnecke irgendwann auf so eine Wand gesprüht. Die Schnecke nicht. Wir haben jetzt gerade andere Projektpartner, aber es wird auch was Mariners sein. Also was aus dem Meer, ja. Wann geht's denn los? Wenn jetzt jemand dabei ist und das hört und denkt, das klingt aber cool, ich will mitmachen. Wie findet man zu euch? Kann man das noch? Also zu dem Workshop oder der wird relativ geschlossen sein, aber wir als Verein sind halt zu finden und dann darfst du jetzt gerne sagen, wie heißt? In your face. Yes. www .inyourface .de. Nee, www .biodiversity -inyourface .de. Genau. Ja, und da kann man sich gerne bei uns melden. Wunderbar. Karola Greve. Ganz vielen Dank, dass du da warst. Wir haben uns sehr gefreut. Ja, gerne. Hat Spaß gemacht. Herzlichen Dank auch an alle Zuhörenden für Ihr Interesse. Die Initiative In Your Face, die Karola Greve gerade erwähnt hat, ist eine Kooperation des gleichnamigen Vereins mit Sosa, der Senckenberg Ocean Species Alliance. Die könnte Ihnen vielleicht bekannt vorkommen, wenn Sie die Folge mit Torben Real schon gehört haben. Falls nicht, sei Ihnen diese Ausgabe, das ist die Nummer 13 auch sehr empfohlen. Wer mehr über die Kunstwissenschaftsaktion und den Verein In Your Face wissen will, klickt sich in die Infos zu dieser Folge. Die finden Sie natürlich auch wie immer auf senckenberg .de. Erdfrequenz. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zu diesem Podcast haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail an erdfrequenz@ senckenberg .de. Und wenn Sie uns mögen, wissen Sie ja, lassen Sie gerne einen Like da und empfehlen Sie uns weiter. Mein Name ist Susanne Schädlich, ich freue mich, wenn Sie beim nächsten Mal auch wieder zuhören. Bis dahin, tschüss und machen Sie es gut.